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Schwarzes Brett
Studienarbeit oder Abschlussarbeit (M.Sc.) zu vergeben

Studienarbeit oder Abschlussarbeit (M.Sc.) zu vergeben

Ab März 2022.

Große Knochendefekte können von den Heilmechanismen des Körpers nicht immer geschlossen werden. Deshalb werden zur Unterstützung der Heilung und zur Überbrückung des Defekts Implantate eingesetzt. In der Human- und Tiermedizin sind autogene Knochenimplantate ein bewährtes Mittel, um derartige Defekte zu schließen.

Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die autogenen Knochenimplantate den Patienten operativ entnommen werden müssen. Synthetische resorbierbare Implantate hätten daher den Vorteil, dass diese Operation entfallen würde. So würden die Kosten und das Risiko der Operation wegfallen. Magnesium verfügt als Werkstoff für synthetische resorbierbare Implantate über ein hohes Potential.

Daher werden am IW regelmäßig Magnesiumlegierungen gießtechnisch gefertigt und erforscht. Die Proben werden dafür über das Kokillengussverfahren gefertigt. Dabei wird die Schmelze nacheinander in mehrere Formen gegossen. Um einheitlichere Proben zu erhalten, wären Formen mit einem gemeinsamen Eingusssystem zur parallelen Befüllung der Formen von Vorteil.

Ziel der Arbeit

Ziel dieser Arbeit ist es, neue Formen mit einem Gemeinsamen Eingusssystem für den Kokillenguss zu entwickeln und so die Qualität der gießtechnisch hergestellten Proben nachweislich zu verbessern.

  • Literaturrecherche
  • Konstruktion
  • Simulation mit MAGMASOFT
  • Erprobung der gefertigten Formen
  • Werkstofftechnische Analyse der gegossenen Proben

Voraussetzungen:

  • Kenntnisse in Konstruktion
  • gute Deutschkenntnisse
  • selbstständiges Arbeiten
  • handwerkliches Geschick
  • Zuverlässigkeit

Kontakt:

Elmar Breitbach
Zimmer: 227 (2. OG)
Telefon: 762 3908
E-Mail: breitbach@iw.uni-hannover.de